Der Bundestag hat vor wenigen Tagen die Befreiung von Elektroautos von der Kfz-Steuer verlängert. Sie ist maximal bis 2035 möglich.
Im Gegensatz dazu erhebt Großbritannien ab 2028 eine neue Steuer für E-Autos, die abhängig von der gefahrenen Strecke ist.
Dazu erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„Die steuerliche Ungleichbehandlung von Elektroautos und Verbrennern ist ungerecht. Statt nun aber über neue Formen der Besteuerung nachzudenken, spreche ich mich dafür aus, einfach die Kfz-Steuer generell abzuschaffen.
Die Kfz-Steuer ist völlig aus der Zeit gefallen. Eingeführt wurde sie als Luxus-Steuer, um die wenigen Reichen, die sich ein Auto leisten konnten, zur Kasse zu bitten. Heute hingegen stellt sie eine zusätzliche Belastung für Familien und Pendler dar, die auf ihr Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen.
Individuelle Mobilität wird in Deutschland viel zu hoch besteuert. Über 50 Prozent vom Benzinpreis landen beim Staat. Das ist viel zu viel. Neben der Abschaffung der Kfz-Steuer spreche ich mich deshalb dafür aus, unter anderem auch die CO2-Abgabe zu streichen.“
Quelle: afd-fraktion-sachsen.de




