Der langjährige Chef des ifo-Instituts, Prof. Hans-Werner Sinn, hat gegenüber der „Weltwoche“ die AfD als „wirtschaftsfreundlich“ gelobt.
Der Erzählung, wonach die AfD „wirtschaftsfeindlich“ agiere, widersprach Sinn ausdrücklich. Kritisch merkte er lediglich an, die AfD denke zu „national“ und solle mehr auf „europäische Kooperation“ setzen.
Der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban freut sich über die positiven Worte: „Sobald die AfD regiert, werden wir die CO2-Abgabe abschaffen. Wir werden wieder in die Kernkraft einsteigen und für günstige Energie sorgen. Wir werden für Unternehmen die Steuerlast senken und unsinnige Gesetze wie das bürokratische Monster des Lieferkettengesetzes ersatzlos streichen. Das alles wird zu einem Aufschwung der Wirtschaft führen.“
Zur Kritik von Prof. Sinn sagt Urban: „Die AfD steht voll und ganz zum europäischen Binnenmarkt. Dieser Binnenmarkt wird auch durch Grenzkontrollen kaum beeinträchtigt. Ich denke, dass Unternehmen gern eine Wartezeit von zehn Minuten an unseren Grenzen ertragen können, sofern der Güterverkehr auf der Schiene wieder funktioniert und Autobahnen ausgebaut werden.
Seit vielen Jahren fordert die AfD zum Beispiel eine dreispurige A4 von Görlitz nach Dresden. Dadurch würden Unternehmen sehr viel mehr Zeit sparen, als sie durch eine effektiv gestaltete Grenzkontrolle verlieren.“
Quelle: afd-fraktion-sachsen.de




