Datenanalyst Tom Lausen: Die meisten Corona-Maßnahmen waren unnötig!

Während Christian Drosten auch heute noch im Corona-Untersuchungsausschuss Schulschließungen verteidigte, legte nach ihm der Datenanalyst Tom Lausen eine grandiose Nachbetrachtung vor.

Erste Erwiderung auf Drosten: Kinder waren keineswegs „Superspreader“. Im Gegenteil: Sie infizierten sich seltener und erkrankten auch nur in den allerwenigsten Fällen.

Hauptsächlich starben in Sachsen Pflegebedürftige an Corona, wies Lausen anhand von Zahlen eindeutig nach. Auch die Impfung habe daran nur wenig geändert. Selbst zu 2G-Zeiten mit einer versteckten Impfpflicht habe es bei den Pflegebedürftigen, die zu diesem Zeitpunkt fast alle geimpft gewesen sein dürften, eine Übersterblichkeit gegeben.

Zielführender wäre es deshalb gewesen, zielgenau die Risikogruppen zu schützen, statt die gesamte Gesellschaft mit drakonischen Maßnahmen zu überziehen. Ausgerechnet beim Schutz der Pflegeheime habe CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer jedoch kläglich versagt, brachte Lausen zwischen den Zeilen zum Ausdruck. So ließ es Kretschmer zu, dass Pendler aus Tschechien und Polen in den Pflegeheimen ein- und ausgingen, obwohl diese Länder damals zum „Risikogebiet“ zählten.

Statt solche konkreten Probleme anzugehen, beschimpfte Kretschmer die Maßnahmen-Kritiker als „Minderheit von Unvernünftigen“. Die Todeszahlen im europäischen Vergleich von 2020 bis 2024 legen allerdings nahe, dass diese angeblich „Unvernünftigen“ richtiglagen.

Denn: Staaten ohne harte Zwangsmaßnahmen kamen im Endeffekt besser durch Corona als Deutschland. Schweden sei ein „überragender Pandemiebewältiger“ gewesen, so Lausen. Statt Zwang setzte Schweden auf Freiheit und Eigenverantwortung.

Die Folge: Zwar hatte Schweden im Jahr 2020 eine Übersterblichkeit, aber ab 2021 nicht mehr. In Deutschland dagegen gab es durchweg von 2020 bis 2024 eine Übersterblichkeit.

Quelle: afd-fraktion-sachsen.de

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