Im ersten Halbjahr des Jahres 2025 kam es im Freistaat Sachsen zu 1.913 Straftaten mit Waffen. Hauptsächlich (1.072-mal) handelt es sich um Messer.
970 Tatverdächtige sind Deutsche – darunter 32 mit einer zweiten Staatsangehörigkeit. Zudem wurden 531 ausländische Tatverdächtige ermittelt. Das sind über 35 Prozent.
Die Opfer der Straftaten sind in der Mehrzahl Deutsche (1.069). Das ergab eine Anfrage (8/3476) des innenpolitischen Sprechers der sächsischen AfD-Fraktion, Sebastian Wippel.
Zu den Ergebnissen erklärt er:
„Anfang 2025 wurde der Syrer Alaa S., der in Chemnitz Daniel H. mit einem Messer getötet hatte, vorzeitig aus der Haft entlassen. Eine Abschiebung muss er nicht befürchten.
In Aue terrorisierte derweil ein polizeibekannter 15-jähriger Syrer mehrere Mitschüler und bedrohte sie mit einem Messer. Erst nach einem vehementen öffentlichen Aufschrei wurde gegenüber dem Täter eine Ordnungsmaßnahme ausgesprochen. Zugleich bagatellisierte das Landesamt für Schule und Bildung die Tat, indem die Behörde darauf hinwies, so etwas komme nur sehr selten vor.
Für mich persönlich sind über zehn Straftaten mit Waffen pro Tag leider keine Seltenheit. Die einzige Lösung ist, die Messertäter hart zu bestrafen. Ausländische Messertäter müssen zwingend abgeschoben werden.“
Quelle: afd-fraktion-sachsen.de