Jörg Urban: Kretschmers Energiepolitik ruiniert sächsische Chemiewirtschaft

Der US-Chemiekonzern Dow Chemical schließt seine Anlagen in Böhlen und Schkopau. 550 Jobs droht das Aus. Hauptgründe: hohe Energiekosten, steigende CO2-Kosten, Unzuverlässigkeit der Politik.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender im Sächsischen Landtag, kritisiert die Wirtschafts- und Energiepolitik der sächsischen Landesregierung:

„CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer ist einer der größten Befürworter der Energiewende, die unsere Energiekosten so in die Höhe getrieben hat, dass die Unternehmen in Sachsen und in ganz Deutschland reihenweise Insolvenz anmelden müssen. Gerade bei einem Chemieunternehmen wie Dow Chemical wirken sich die viel zu hohen Energiekosten ruinös aus. Hinzu kommen die steigenden CO2-Kosten, die bereits zahlreiche Industrieunternehmen ins Ausland getrieben haben. Wie den Medien zu entnehmen ist, hat sich Ministerpräsident Kretschmer persönlich bei Dow Chemical für den Erhalten der Anlage im sächsischen Böhlen eingesetzt – ohne Erfolg. Unsere regierenden Politiker gelten bei den Managern als unzuverlässig. Die sächsische Wirtschaft braucht Planungssicherheit, niedrige Energiekosten, wenig Bürokratie und bezahlbare Steuern. Sind diese positiven Standortfaktoren gegeben, dann floriert die Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze.“

Quelle: afd-fraktion-sachsen.de

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